Der Zugang zu mir selbst, zu meinem Inneren.
Ich habe gelernt, dass ich ein Mensch bin und folglich auch Gefühle und Bedürfnisse habe und haben darf.

Ich werde an dieser Stelle keine wissenschaftliche Definition zusammen stellen, sondern die Bedeutung von Gefühlen und Bedürfnissen beschreiben und im nächsten Schritt persönliche Erfahrungen darstellen, wie ich mir dieses für mich neue Feld erarbeitet habe.
Zusammengefasst geht es um folgendes:
- Gefühle zulassen, nicht sogleich betäuben/bekämpfen
- Gefühle erkennen
- Bedürfnisse daraus ableiten
- Freundschaften schätzen lernen, pflegen und nutzen
An dieser Stelle möchte ich auf meinen post "Kleine Weisheit: Ich glaub', ich mag Berührungen." verweisen. Insbesondere mein jüngster Sohn ist ein kleiner Meister darin, seine Bedürfnisse zu erfassen und mitzuteilen. Ach, könnte ich das doch auch!
Soziale Kontakte und Beziehungen sind unendlich wichtig - wir sind nicht alleine auf der Welt und wir könnten ganz reduziert auf uns selbst auch gar nicht überleben. Das ist - heute - meine tiefste Überzeugung. Allerdings musste ich das nach vielen Jahren der Zurückgezogenheit erst lernen und auch wieder zulassen. Ganz schwierig, toll, neu, besonders: Der Umgang mit Nähe und Distanz.
Letzte Aktualisierung: Sonntag, 08.12.2019