Projekt Aufklärung

Die Seite Projekt "Aufklärung Essstörungen" befindet sich im Aufbau.

Aufklärung über Essstörungen und Begleiterkrankungen, aber auch unbedingt die Warnung vor diesen schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen, ist m.E. von größter Bedeutung. Und zwar eine Aufklärung, eine Wissensvermittlung, eine Warnung, die abschreckt und keinesfalls zum Nachmachen einlädt! Ebenso eine Information der Angehörigen oder Freunde, die oftmals wenig wissen und verstehen (können). Eine Zusammenfassung findet sich im Beitrag "Glücklich sein" - meine persönliche Auseinandersetzung mit einem Vortrag von Kera Deiss.

Zunächst weise ich gerne hin auf die Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Dort finden sich neben knappen grundsätzlichen Informationen über Essstörungen auch wichtige Telefonnummern, so z.B. die Nummer des Beratungstelefons. 

In Hamburg wird der Verein Waage e.V. von einem multiprofessionellen Expertinnenteam betreut. Ich empfehle sehr die Rubriken 'Mediathek' und 'Film'.
Der Film “Ich hab’s geschafft” ist ein Dokumentarfilm über Essstörungen.

Ein Exkurs nach Österreich: Das Frauengesundheitszentrum Salzburg bringt gemeinsam mit Die theaterachse das Stück MEINE SCHWESTER AN(N)A ab Januar 2018 in die Salzburger Klassenzimmer. Klare Empfehlung, die Seiten zu besuchen.

Während meiner großen Krise hatte ich suizidale Gedanken, bis hin zu konkreten Handlungsabsichten, nachzulesen im post "Zusammenbruch". Begleitende Erkrankungen von Essstörungen können schwere Depressionen mit Suizidgefahr sein, das habe ich inzwischen gelernt. Ohne Eingriff von außen, d.h. ohne die Hilfe von anderen, hätte ich vermutlich nicht überlebt. Darum ist es mir außerdem ein Anliegen, das Außen zu ermutigen: Schaut hin, interessiert Euch, traut Euch (unbedingt auch ein 2. oder 3. Mal!).

Letzte Aktualisierung: Montag, 09.12.2019

Zeit für eine Pause

Umbrüche. Abschiede. Ich ziehe mich zurück, der Blog macht Pause. Gründe dafür gibt es viele, der Wichtigste: Mit dem Essen komme ich zurech...