Ich. Bin. Essgestört. Suchtkrank. Ess-Brech-Sucht-krank, besser: Fress-Brech-Sucht-krank. Aber: Ich bin noch da, noch hier, wieder lebendig, lebensfroh, lebensfreudig. Wie geht das? Ich habe mich vom Fressen befreit, bin jetzt: fressbefreit. Fast. Und lebe!
Mittwoch, 25. März 2020
Essgestört. Gefangen mit Corona.
Für alle die, die genauso kämpfen wie ich.
Nach einem für mich persönlich schwierigen Herbst und Winter ("Sie sind chronisch krank") und dem Aufrappeln ("Wochenend-Alltag auf Bulimisch") mit viel Willenskraft zu Beginn des frischen Jahres, hat die Welt nun Corona, besser: COVID-19 - das Coronavirus SARS-CoV-2, fest im Griff. Ich bin dankbar, dass meine Familie und ich sowie meine Herzensmenschen gesund sind, und ich bin außerdem ganz fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam diese Krise bewältigen werden. Allerdings begleiten mich Tag für Tag nicht nur die virusbedingt notwendigen Einschränkungen, sondern auch meine eigene Geschichte. Und die geht bekanntlich so:Kathrin. 45. Essgestört. Suchtkrank. Depressiv. Das bin ich.
Bulimisch-anorektisch seit 30 Jahren, endlich gesund-werdend. Dabei viel gelernt, bereit zu teilen: Wer mag, geht mit!
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