Back to the basics
Ein Buch verändert - vielleicht und hoffentlich und möglicherweise - meine Sicht auf das Essen. Warum der Weg doch noch weiter geht.Auf der Wanderung.
In den Religionen, die mir begegnen, spielt das Essen, insbesondere das Brechen des Brotes beim Abendmahl oder der Ramadan mit anschließendem Fastenbrechen, aber auch Spezialitäten wie bspw. Matze oder Reisbrei, Kartoffelsalat mit Würstchen oder freitags Fisch statt Fleisch, eine große Rolle. Während meines mehrmonatigen Aufenthaltes in Atlanta/USA durfte ich an einem Chanukka-Fest teilnehmen. Das empfand ich als große Ehre. Auch mein 1. heimliches Abendmahl als evangelischer Gast in einer erz-katholischen Kirche war toll. Stets ist Essen wichtig, dafür danken wir im Gebet. Viel zu viele Menschen auf unserer Erde müssen hungern. Mein inneres Ich-Mich kann diese tiefe Bedeutung des Essens einfach nicht erfassen. Diese Ehre nicht wertschätzen. Den Segen der vollendeten Versorgung nicht als Glück empfinden. Doch neugierig lese ich viel und bin sogar im Geolino meiner Kinder darüber gestolpert. Und jetzt in einer Bahnhofsbuchhandlung:"Einfach Essen" von Thich Nhat Hanh.
